Den Dachboden in Ihr Haus integrieren und ihn zu einem angenehmen Wohnraum umgestalten. Oder die Raumhöhe optimal nutzen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass genügend Tageslicht einfällt. Im Gegensatz zu einem Lichtband auf dem Flachdach oder im Schrägdach verfügt das First-Lichtband über zwei Glasseiten, die mit einer einzigartigen Glas-auf-Glas-Verbindung verbunden sind. So ist kein Rahmenwerk sichtbar.

Wie funktioniert so ein Lichtband im First?

Um das Lichtband wasserdicht zu installieren und sicherzustellen, dass von innen so wenig Rahmenwerk wie möglich sichtbar ist, wird das Lichtband über einen Aufsatzkranz gesetzt. Diesen Aufsatzkranz lassen Sie vorab von einem Bauunternehmer und/oder Dachdecker anbringen.

• Ein Aufsatzkranz ist mindestens 150 mm hoch
• Der Aufsatzkranz steht rund um die Aussparung, senkrecht zum Dach
• Die Außenseite des Aufsatzkranzes wird vollständig mit Dacheindeckung eingearbeitet.

Während der Installation wird das Lichtband mit einem Kran wie ein Deckel über die Aufsatzkränze gesetzt und befestigt. Die Aussparung kann von innen noch sauber mit Putz, Gipskarton oder anderem Material verkleidet werden. Von innen bietet sich die Sky Only View. Die beiden Seiten sind mit einer Silikonfuge Glas-auf-Glas verbunden. Dies sorgt für ein minimalistisches Erscheinungsbild.

Unten ist das Prinzip der Aufsatzkränze zu sehen.

Standardausführung oder modular?

Das Prinzip der Installation eines First-Lichtbands ist dasselbe: Es wird immer über die Aufsatzkränze gesetzt. Die Größe bestimmt, ob dieses Lichtband auf Standardweise produziert werden kann oder ob es modular aufgebaut wird.

Unten erläutern wir dies.

Standardabmessung: die günstigste Lösung und mit Seiten aus einem Stück

Es ist am günstigsten, die Produkte so zu gestalten, dass sie innerhalb der Standardausführung bleiben. Dabei gilt:

• eine maximale Breite von 2.000 mm
• eine maximale Länge pro Seite von 3.000 mm
• eine maximale Fläche pro Seite von 5,2 m²
• ein Neigungswinkel von 10-50 Grad

Ein längeres First-Lichtband mit Aluminiumverbindungen und mehreren Glassektionen nebeneinander

Möchten Sie ein längeres Lichtband im First? Das ist auch möglich, indem die Seite in mehrere Glassektionen unterteilt und diese Glasteile mit einem Aluminium-T-Profil verbunden werden. Dieses Profil kann parallel zu den bestehenden Balken in der Firstkonstruktion verlaufen. Diese Maßanfertigung kostet extra, da ein maßgeschneidertes Design erforderlich ist und die Produktion nicht auf Standardweise erfolgen kann. Der Vorteil ist, dass Sie sehr lange Lichtbänder gestalten können.